Prinz 2001/2002
Motto: En superjeile Zick, wenn de Fastelovend kütt
Nachdem in der Session 2000/ 2001 das erste Prinzenpaar in Weyer für Stimmung sorgte, luden die Blömche in der folgenden Session wieder zur Proklamation ein.
Sollte das wahr sein, erst musste man immer Jahre lang auf Tollitäten warten und nun standen sie förmlich in einer Schlange? Aber wer sich zur Verfügung gestellt hatte, blieb auch in dieser Session bis zum Schluss ein Geheimnis. Erst als sich im Saale Arendt der Vorhang der Eintrittstür zur Seite schob und sich Prinz Robert I. (Schneider) im Prinzenornat zeigte, erfüllte sich für ihn, der zeitgleich auch Vorsitzender der KG war, ein Lebenstraum. Nicht mal seine Mutter wusste, dass ihr Sohn als Prinz durch die närrische Session ziehen würde.
Die ganze Session war für seine Tollität Prinz Robert I. (getreu seinem o.g. Motto) eine durchgehend superjeile Zick. Mit seinem Hofstaat, dem Vorstand, der großen Garde, seinem Pagen Jürgen Schwalb sowie seinem Prinzenführer Josef Metzen erfüllte sich der Prinz seinen Traum auf jeder Veranstaltung. Zu den Klängen des Erfolgshits der Gruppe Brings, der „Superjeilen Zick“, brachte der Prinz mit seinem großen Gefolge die Säle der Region zum kochen.
Die Höhepunkte seiner Regentschaft waren vor allem die Termine und Auftritte in Weyer, angefangen mit der Proklamation bis hin zur Kostüm- und Kindersitzung, sowie der Rosensonntagszug.
Robert I. erlebte die ganze Session wie einen einzigen schönen Moment, den er allen seinen Nachfolgern ebenso wünscht. Jeder Jeck sollte sich seinen Traum vom “ e mol Prinz ze sin“ einmal erfüllen und diese Zeit in vollen Zügen genießen.